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VGSD-Interview: Mein Beitrag als Selbstständige für Wirtschaft und Gesellschaft

Der Verband der Gründer und Selbständigen Deutschland e.V. setzt sich unermüdlich für die Belange seiner Mitglieder und Zielgruppe ein, die in Deutschlands Wirtschaftspolitik immer wieder gerne übersehen werden. Um die Bedeutung von Selbständigen aufzuzeigen, veröffentlicht der VGSD außerdem eine Artikelserie mit Selbständigen, um ihre Beiträge zur Wirtschaft unseres Landes sichtbar zu machen.

 

Ich freue mich, für einen dieser Artikel interviewt worden sein! Lesen Sie ihn am besten selbst ... hier.

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Neues Förderprogramm "Transformationsberatung" fördert auch die Gemeinwohl-Bilanzierung

Mit Hilfe der Transformationsberatung NRW können Betriebe in Nordrhein-Westfalen entlang des Themas Green Economy  - das meint insbesondere nachhaltiges und  umweltverträgliches Wirtschaften - beteiligungsorientiert ihre Stärken und Schwächen ermitteln sowie betriebsspezifische Lösungen erarbeiten.

Gerade der strukturierte Prozess der Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz entspricht den strategischen Anforderungen und Zielsetzungen des Programms. Es unterstützt Sie, die richtigen Maßnahmen zu treffen und die Bildungsbedarfe Ihrer Mitarbeitenden zu ermitteln.

Eine Transformationsberatung können Betriebe mit Arbeitsstätten in Nordrhein-Westfalen in Anspruch nehmen. Bezuschusst werden 40 Prozent der notwendigen Ausgaben für Beratungstage. Bei maximal 400 Euro 400 Euro pro Beratungstag und einem Budget von bis zu 12 Beratungstagen können Sie damit einen Förderbetrag von bis zu €4800 erhalten.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Interesse an einer Gemeinwohl-Bilanzierung unter Inanspruchnahme der Förderung haben.

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Neues Angebot: Programmbegleitung bei "Engagiertes Land" und "Engagierte Stadt"

Bürgerschaftliches Engagement ist ein Grundpfeiler der Demokratie, sichert Freiheit, schafft Lebensqualität und prägt den Gemeinsinn.

Die beiden Programme »Engagierte Stadt« und "Engagiertes Land" unterstützen den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in Städten, Kommunen und ländlichen Räumen in Deutschland und fördern Kooperationen statt Projekte. Sie begleiten Menschen und Organisationen vor Ort auf ihrem gemeinsamen Weg zu starken Verantwortungsgemeinschaften.

Ich freue mich, als Prozessbegleiterin für das Programm akkreditiert zu sein.

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Erfolg - eine reichlich persönliche Angelegenheit! Résumé der FuckupNight Viersen am 25.08.2021

"Können Sie sich vorstellen, bei der Fuckup Night Viersen als Sprecher*in aufzutreten und vor ca. 100 Menschen in der örtlichen Stadthalle darüber zu berichten, wie Sie mal so richtig gescheitert sind?"

Wie hätten Sie an meiner Stelle geantwortet?

Hätten Sie eher gezögert oder gleich geschmeichelt zugesagt?

Hier mein Erfahrungsbericht verbunden mit ein paar Gedanken zum Scheitern.

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Khēmia: A new initiative and think tank for a more caring society is born!

Engagement Change Veränderung Organisationsentwicklung Entwicklung Coaching Moderation Facilitation Seminar Workshop Training Kulturwandel Führung Zusammenarbeit Wandel Wirkung Transformation
Bildrechte: Myriams-Fotos I Pixabay

The transformation that our world is inevitably facing requires that we develop new attitudes, ways of thinking and of making sense of life and the technologies we have at hand.

 

I met Gino Francato and Christophe Le Ret in a futures literacy workshop in early 2021 and was much intrigued by their plans to launch a manifesto, called Khēmia, and hence initiate a think tank. The think tank is to engage people for a more caring society and to make the vision outlined in the manifesto come true, initially focussing but not limited on the chemical industry.

 

Last week, the initial virtual kick-off workshop took place and I was much pleased to facilitate. Here's what came out of it.

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Einladung zum Workshop "Eine nachhaltige Wirtschaft ist möglich – Die Gemeinwohl-Ökonomie als Weg aus der Krise" am 10.09.2021

Engagement Change Veränderung Organisationsentwicklung Entwicklung Coaching Moderation Facilitation Seminar Workshop Training Kulturwandel Führung Zusammenarbeit Wandel Wirkung GWÖ Gemeinwohl Nachhaltigkeit SDGs

 

Sprechen wir von einer lebenswerten Zukunft, müssen wir die SDGS in allen Aspekten des wirtschaftlichen Handelns von Menschen, Kommunen und Unternehmen fest integrieren. Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet als Weiterentwicklung unserer Marktwirtschaft konkrete Antworten und hilfreiche Instrumente, um solides und zugleich faires und ökologisches Wirtschaften kooperativ und ganz praktisch zusammenzuführen.

Wie eine nachhaltig gemeinwohlorientierte Transformation von Unternehmen, Organisationen und Kommunen in der Praxis funktioniert, was ein*e jede*r von uns beitragen kann und wie sich der abstrakte Begriff „Gemeinwohl“ ganz konkret fassen lässt, entwickeln und erfahren Sie im interaktiven Workshop der Regionalgruppe Düsseldorf und Umgebung der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung, der auch ich angehöre.

Der kostenfreie Workshop findet im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit Neuss statt, und Sie sind herzlich eingeladen!

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Bericht zum virtuellen Workshop "Eine nachhaltige Wirtschaft ist möglich – Die Gemeinwohl-Ökonomie als Weg aus der Krise" vom 06.07.2021

"Was ist Gemeinwohl? Wie steht das zu nachhaltiger Entwicklung und den SDGs in Verbindung? Und was können wir tun, um beides mehr in unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu befördern?" waren die Kernfragen des ersten Workshops der Düsseldorfer Regionalgruppe der Gemeinwohl-Ökonomie, der am 06.07.2021 im Rahmen der Düsseldorfer SDG-Tage stattfand.

Der Workshop war eine erste Information zur Gemeinwohl-Ökonomie, die neugierig machen wollte, und zugleich Einladung an die Teilnehmenden, sich zu engagieren - für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit, und dies verbunden mit einer Einladung zum Mitmachen in der Gemeinwohl-Bewegung.

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#Nachhaltigkeit - erwischt beim Spagat zwischen Wunsch/Anspruch und Wirklichkeit

Gerade komme ich aus einer Videokonferenz, in dem es um Beratungs-Tools und ihre Eignung für das Themenfeld der Nachhaltigkeit geht. Lege den Kopfhörer beiseite - und tue einen Schrei. Eine Spinne auf meinem Schreibtisch - und was für eine!

 

Wer hätte gedacht, dass mir das die Frage eröffnet, wie ich's denn mit der Nachhaltigkeit halte?!

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Mit der Gemeinwohl-Ökonomie gestalte ich künftig entschlossen die Zukunft

Das Corona-Jahr 2020, zwei Jahre der Wetterextreme und verschiedene kleinere und größere Ereignisse und Erlebnisse haben sicherlich viele von uns erschüttert und veranlasst, die eigenen Annahmen über "es wird schon nicht so schlimm werden" zu überprüfen. So auch mich. Denn unsere Generation ist die erste, die die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommt - und vor allem die letzte, die dagegen wirksam etwas tun kann.

 

Ich habe mich daher entschlossen, zum Jahreswechsel mein Engagement für Nachhaltigkeit und Wandel in unserer Wirtschaft und Gesellschaft noch zu verstärken und zu professionalisieren und mich der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung anzuschließen. Gerne teile ich im folgenden ein wenig Hintergrundinformationen dazu.

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Der Sinn von Organisationen und Unternehmen

Im Zuge der Debatten um Nachhaltigkeit, New Work, Agilität, Digitalisierung und weiteren aktuellen Themen wird viel Kritik an "den" Unternehmen und Organisationen geübt: Zu bürokratisch, zu hierarchisch, zu kapitalistisch sind nur einige der geäußerten Vorwürfe.

 

Bei einem Spaziergang kamen mir dazu einige Überlegungen, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte. Ausgangspunkt meiner Gedanken sind mal wieder die ursprüngliche Bedeutung der beiden Worte "unternehmen" und "Organisation", die m.E. sehr aufschlussreich sind.

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#forFuture? Ich unterstütze gerne! - Facilitation-Angebot für Nachhaltigkeits-Initiativen

Die Coronaeinschränkungen und Sommerferien vermitteln vermeintliche Ruhe in der forFuture-Bewegung. Doch gerade hinter den Kulissen oder vielmehr im virtuellen Raum sind viele Initiativen und Gruppierungen weiterhin für Klimawandel und nachhaltige Entwicklung aktiv und bereiten kommende Aktivitäten vor.

 

Zugleich erleben viele Aktive im zweiten Jahr der Bewegung, dass ehrenamtliche, basisdemokratische Initiativen harte Arbeit sind, die Durchhalte- und Organisationsvermögen erfordern. Und Koordinationsmechanismen und Entscheidungsverfahren, die überkommene hierarchische Muster zu vermeiden wissen und vielmehr lebendige Kollaboration und einen konstruktiven Umgang mit Dilemmata und Konflikten stärken.

 

In diesem Zuge biete ich im Rahmen der Facilitators for Future wie auch der Coaches for Future meine Unterstützung an:

Menschen und Gruppierungen, die sich ehrenamtlich für Klimawandel und Nachhaltigkeit einsetzen, unterstütze ich durch Einzel- und Teamcoaching, Design und Moderation von lebendigen Workshops, Meetings und Konferenzen und durch Vermittlung konstruktiver Zusammenarbeitsroutinen, ihre Ziele erfolgreich und mit Freude im Miteinander zu erreichen. Ob persönlich und vor Ort oder virtuell - beides ist machbar.

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Rückblicke - warum uns der Blick in die Vergangenheit hilft, den Weg in die Zukunft anzugehen

Der Klimawandel und die Corona-Krise haben uns allen offenbart, dass jede*r Einzelne und jede Organisation - für sich wie auch in der Gesamtheit - an einem Wendepunkt stehen: Wir können weitermachen wie bisher, verbunden mit der Sicherheit, dass das in den Abgrund führt. Oder wir können uns verändern, obwohl wir nicht wissen, wie die Wirkung ausfällt und ob uns die Veränderung gelingt. Es nicht zu versuchen, heißt also, schon gescheitert zu sein.

Und doch fällt es schwer, in Bewegung zu kommen. Schließlich ist auch viel Gutes mit dem Aktuellen und dem Vergangenen verbunden. Wie also gelingt der Aufbruch zu neuen Ufern, insbesondere solchen in unbekannten Gefilden und auf ganz unbeschrittenen Pfaden? Dazu stelle ich hier eine bewährte Methode vor, die das Loslassen des Bisherigen erleichtert, zugleich Bewahrenswertes "hinüberrettet" und gerade dadurch Innovation und neues Denken ermöglicht.

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Ostersonntag morgen 2020 - Zeit zum Umsteuern

Ich wusch mir gerade die Hände, als es im Nachbarraum laut rumste. Auf der Suche nach der Ursache sah ich den deutlichen Abdruck eines Vogels an der Fensterscheibe. Eine Taube war in Panik vor einem Mäusebussard gegen die unsichtbare Scheibe geflogen. Stolz saß nun der Jäger im Garten auf seiner Beute, die sich das Genick gebrochen hatte.

 

Ähnlich empfinde ich gerade unsere Situation in der Corona-Krise: Wir sind auf der Flucht vor einer akuten Gefahr und in der Panik lassen wir uns treiben von den Einschränkungen, die uns auferlegt werden. Womöglich entkommen wir so dieses Mal der Gefahr. Doch in einer Welt, in der wir selbst zum Anstieg der Gefahren immer mehr beitragen, hilft nicht Wegducken. Vielmehr ist es an der Zeit zu handeln und endlich aktiv Maßnahmen zu treffen, die weiterer Verschärfung der Gefahren entgegenwirken und neue Lösungen herbeiführen - wenn wir uns nicht das Genick brechen wollen. Ein Aufruf!

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Im Auge des Sturms - als Gründer und Unternehmer die Vielfalt an Anforderungen balancieren. Ein Nachbericht zum ST@RT HÜRTH-Seminar "Kreatives Chaos oder fokuss

Start Hürth Gründung Nachfolge Business Coaching Rheinland Köln

In der Gründungsphase eines Unternehmens stehen angehende Unternehmer vor vielfältigen Herausforderungen: Es geht darum, in sehr kurzer Zeit und bei schneller Taktung eine hohe Zahl von meist völlig neuartigen Themen zu meistern, für die der/die GründerIn unmöglich alle erforderlichen Kompetenzen schon mitbringen kann. Auch die Übernahme eines bestehenden Unternehmens ist für den / die NachfolgerIn nicht weniger anspruchsvoll, nur eben anders.

Für zehn GründerInnen und NachfolgerInnen in dieser stürmischen Zeit führte ich für das Gründer- und Technologiezentrum ST@RT HÜRTH am 10.02.2020 ein Seminar durch. Ziel war, den Teilnehmern für die Selbst- und Geschäftsorganisation einige Impulse und Hilfestellungen an die Hand zu geben. Hier ein kurzer Bericht zum Seminar, für das ich als Kooperationspartnerin der ideen-meuterei in Erftstadt kurzfristig eingesprungen war.

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Sie sind eingeladen! "Arbeiten auf Augenhöhe": Praxiskreis für Personalverantwortliche

Die Arbeitswelt verändert sich rasant und bringt neue Formen von betrieblicher Steuerung, Führung und Zusammenarbeit mit sich. Agilität und teamorientierte Strukturen gelten als Schlüssel zu nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit, sind aber in den meisten Unternehmen noch bei weitem nicht erreicht. Zusätzlich stehen viele Personalverantwortliche – gerade im Mittelstand, doch nicht nur dort – vor der Herausforderung, strategische Organisationsentwicklung und zukunftsgerichtete Führungs- und Personalarbeit in einsamer Position und ohne Sparringspartner voranzutreiben.

 

Das wollen wir ändern und laden Sie herzlich ein, sich im Praxiskreis „Arbeiten auf Augenhöhe“ mit Praktikern anderer Unternehmen zu vernetzen. Es geht darum, wie Sie die Arbeitswelt in Ihrem Unternehmen verändern, um kollaboratives Engagement, kundenzentrierte Innovation und Zukunftsfähigkeit zu fördern. In vertrauensvoller Runde finden Sie Austausch, Inspiration und Unterstützung – zielgerichtet, wechselseitig und an Ihren konkreten Anliegen und denen der weiteren Teilnehmer orientiert.

 

3 Termine zu 3 aktuellen Themenfeldern sind bisher geplant. Beim kommenden Treffen am 11.03.2020, 17 - 20 Uhr, geht es um das Thema Führung im agilen Kontext: Wie unterstützen Sie Menschen, starke Teams zu bilden, und fördern Selbststeuerung in Ihrer Organisation? Was bedeutet Agilität für Ihre Führungs- und Personalarbeit?

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"Bilder" einer erstrebenswerten Zukunft als Schlüssel und Motor für Veränderungen

"Wir müssen unbedingt etwas ändern" hören wir überall. Ob's mit Neujahrsvorsätzen zu tun hat, mit Unternehmensinitiativen oder mit den Umbrüchen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik: Wir wissen alle um die Notwendigkeit der Veränderungen (und oft auch was zu tun ist). Doch die Umsetzung ins Tun ist die Herausforderung - dicht gefolgt von "Wie hole/n ich/wir die anderen mit ins Boot?".

Dabei gibt es einen Schlüssel dafür, wie Veränderung in Gang zu bringen ist: Menschen ein Gespür zu vermitteln, wie es sein könnte, wenn die Veränderung schon stattgefunden hätte.

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Meine Weihnachtsaktion 2019 zugunsten Ärzte ohne Grenzen e.V.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Und mit dem Abschluss der noch dieses Jahr erforderlichen Aktivitäten stellt sich ganz von selbst ein Reflexionsprozess zum vergangenen und zum kommenden Jahr ein.

Ganz herzlich möchte ich Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern für Vertrauen, gute Zusammenarbeit und die gemeinsam erlebten Momente danken. Vor allem das Gefühl, in guten wie in schwierigen Zeiten nicht allein zu stehen, sondern Verständnis und Unterstützung, manchmal von ganz unerwarteter Seite, zu finden, berührt mich dabei immer wieder.

Erneut habe ich mich daher auch in 2019 dafür entschieden, anstelle von Geschenken an meine Kunden lieber den entsprechenden Betrag an Ärzte ohne Grenzen e.V. zu spenden. Denn diese Organisation leistet genau das für Menschen in oft dramatischen Lebensumständen: Unerwartet und unbedingt Unterstützung zu bieten.

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Impulse der Wirtschaft für die Stadtentwicklung Duisburgs: Ein Bericht aus dem WiDU-Workshop "Stadtmarketing" am 17.09.2019

Am 17.09.2019 hatte Wirtschaft für Duisburg e.V. Vertreter*innen des mit der Stadtentwicklung betrauten Duisburg Kontors sowie lokale Unternehmen eingeladen zum Workshop Stadtmarketing. Ziel des Workshops war es, den 2015-2017 in einer gemeinsamen Initiative von Bürgern, Verwaltung und Wirtschaft erarbeiteten Masterplan für Duisburg fortzuschreiben. Der Einladung folgten Vertrete*innenr von großen Unternehmen, von KMU ebenso wie Solo-Selbständige.

In einem höchst interaktiven Setting wurden die erzielten Erfolge des Masterplans gewürdigt, noch laufende Aktivitäten gestärkt und ergänzende neue Handlungsinitiativen identifiziert. Hier ein kurzer Bericht zum Ablauf des Workshops.

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Einladung zum 21. Netzwerktreffen FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg zu "Achtsame Sprache als Schlüssel zum Unternehmenserfolg" am 25.09.2019

Gelingende Kommunikation entscheidet vielfach über das Gelingen betrieblicher Abläufe – intern wie extern. Letztlich hängt davon ab, ob Prozesse funktionieren, Menschen sich einbringen und zusammenarbeiten, aber auch ob das Unternehmen von externen Partnerinnen und Partnern anerkannt und somit nachhaltig Erfolg haben wird.

Ich freue mich daher, das 21. Netzwerktreffen Familienbewusste Familienunternehmen Bonn/Rhein-Sieg am 25.09.2019 zum Thema „Achtsame Sprache als Schlüssel zum Unternehmenserfolg“ zu moderieren, das das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg veranstaltet. Gemeinsam werden wir Ansätze beleuchten, wie individuell und gesamtbetrieblich das Kommunikationsklima und damit die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Zusammenarbeit verbessert werden kann. Zielgruppe der Veranstaltung sind Geschäftsführende und Personalverantwortliche von kleinen und mittleren Betrieben, die Mitglied im Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg sind oder sich dafür interessieren.

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"Menschen wollen überzeugt werden; Anordnen funktioniert nicht." Eindrücke eines Besuchs bei codecentric

Es werde um New Work gehen, stand in der Einladung zur Veranstaltung der Bergischen IHK am 01.07.2019. Ich fühlte mich angesprochen - wenn auch mit Zweifeln, was es denn an wirklich guten Beispielen im Bergischen Land so geben könne. Mal abgesehen davon, dass "New Work" manchmal das neue Wort für "Employer Branding" zu sein scheint.

Ich erwartete also nicht wirklich (Asche auf mein Haupt!), ein selbstorganisiertes Unternehmen kennenzulernen - und war umso positiver überrascht. Lesen Sie hier über meine Eindrücke, verbunden mit der Empfehlung sich bei Gelegenheit einmal selbst einen Einblick zu verschaffen. Ganz nach dem Motto: Gutes muss verbreitet werden!

(Und Achtung: Dies ist ein langer Artikel, denn es gibt viel Gutes zu berichten.)

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Ein HR-Meetup mal ganz interaktiv - das geht?! Bericht vom p-manent HR Meetup #2: "Arbeiten auf Augenhöhe"

HR Meetup Düsseldorf interaktiv Engagement Augenhöhe Dialog

Veranstaltungen von Dienstleistern geraten leicht zu reinen Verkaufsveranstaltungen und Vortragsschlachten. Ziel des HR Meetups am 26.06.2019 hingegen war es, Anliegen der Teilnehmer aufzugreifen, den Austausch untereinander zu befördern und erst nachrangig Ausblick auf mögliche Lösungsansätze der Veranstalter zu bieten.

Doch wie hält man bei einer offenen Teilnehmerschaft und einem breiten Themenangebot von immerhin fünf veranstaltenden Dienstleistern die Energie und trifft zielgenau die Bedarfe der Teilnehmer? Nachfolgend ein kurzer Bericht.

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Anders: Auf Augenhöhe eben - Ein Bericht zu meinem Workshop bei der Digital XChange am 25.05.2019

Was mich in meinen Aktivitäten täglich umtreibt, ist die Tatsache, dass wir mit der Digitalisierung (aber auch im Hinblick auf die großen gesellschaftlichen und politischen Themen unserer Zeit) einen Paradigmenwechsel erleben: Nämlich dass Erfolg künftig ein anderes Miteinander (Unternehmen - Kunden, Unternehmen - Mitarbeiter, Führungskräfte - Mitarbeiter, Abteilung A - Abteilung B, Unternehmen - Zulieferer, etc.) erfordert - und zwar eine hierarchiereduzierte Kollaboration auf Augenhöhe. Entsprechend trat ich bei der Digital XChange mit dem Thema "Digitalisierung erfordert Kulturwandel! Echt jetzt - oder wieder nur so Beratergequatsche?" an.

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Nachbericht zum InspirationCoffee@GreyGermany am 22.03.2019: Warum uns Change schwer fällt

Alle Welt redet heute von der „digitalen Transformation“, von New Work, von Disruption und der Notwendigkeit von Agilität. Alles soll künftig anders werden. Dabei sind wir Menschen als Spezies nachweislich hoch anpassungsfähig; Organisationen, Prozesse, Geschäftsmodelle neu auszurichten ist dennoch ein komplexer Prozess. Denn Change bedeutet, Selbstverständliches, Wahrheiten und Identitäten in Frage zu stellen.

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Anerkennung als Motivator und Kitt - wie gelingt das? Eine Anekdote als Lehrstück

Kürzlich besuchte ich mit Freunden eine größere Unterhaltungsveranstaltung. Nach der Eiseskälte draußen ging es als erstes darum, alle unsere Jacken an der Garderobe abzugeben, bei der natürlich einiges Gedränge herrschte. Anstelle der genervt-angespannten Stimmung, die man sonst an dieser Stelle erlebt, weil immer jemand in aller Ruhe noch alles mögliche aus seinen Taschen herauskramt und alle anderen warten müssen, herrschte hier unerwarteterweise eine fröhliche Atmosphäre. Trotz Wartezeiten. Die Umstehenden lachten sogar immer wieder.

Und warum? Weil die Angestellten ein ganz kleines, eigenartiges, doch sehr wirksames Ritual pflegten!

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Mein Jahresrückblick 2018 und Ausblick auf 2019

Nach den (hoffentlich) beschaulichen Weihnachtsfesttagen ist der Jahreswechsel immer eine gute Gelegenheit, innezuhalten, das Erlebte und Erreichte zu reflektieren und den Blick in die Zukunft zu richten.

Gerne möchte ich hier einige Gedanken mit Ihnen teilen, die nicht nur meine Agenda bestimmen, sondern m.E. ein Widerhall dessen sind, was wir in Gesellschaft und Wirtschaft um uns herum erleben.

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Für mehr Menschlichkeit nicht nur in Unternehmen: Meine Weihnachtsaktion 2018

In meiner Arbeit als Berater und Veränderungsbegleiter geht es mir darum, Menschen gewahr werden zu lassen, dass die Arbeit dazu dient, das Leben des Menschen gelingen zu lassen (nicht umgekehrt). Und dass wirtschaftlicher Erfolg eine Folge davon und nicht eine Voraussetzung ist.

In Deutschland befinden wir uns in der komfortablen Situation, dass uns das bisher für weite Teile der Gesellschaft weitgehend gelingt. Und wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir ein Umfeld (geschaffen) haben, das uns darin unterstützt.

Doch in vielen Regionen der Welt ist dies - auch teilweise als Schattenseite unseres hiesigen Wohlstands - nicht so gelungen. Viele Menschen finden sich, oft unverschuldet, in schrecklichen Situationen wieder. Ihnen - aus menschlicher Solidarität und auch ganz eigennützig angesichts der globalen Vernetzung! - ist mir daher ein Anliegen für meine Weihnachtsaktion 2018.

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"Selbstorganisation - esoterischer Quatsch oder Zukunftsmodell? Über den Wandel der IHK Mittleres Ruhrgebiet

Zufällig erfuhr ich Anfang 2018, dass die IHK Mittleres Ruhrgebiet sich in einem Veränderungsprozess hin zu Selbstorganisation befände. Ich gebe zu, ich war höchst ungläubig - denn man hört viel oberflächlichen Schmu im Kontext von "New Work" -, doch auch äußerst neugierig. Ich nutzte daher die Veranstaltung "RuhrFaktor New Work" am 23.11.2018  als Gelegenheit, mir selbst ein Bild zu machen und nahm an einer Führung durch's Haus teil. Eine Mitarbeitende und der Hauptgeschäftsführer berichteten über den Veränderungsprozess der IHK Mittleres Ruhrgebiet und zeigten uns die sichtbaren Veränderungen im Haus.

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Sie sind von lauter Flaschen umgeben? Das Kellermeister-Syndrom

Kennen Sie das? Sie betreten Montagmorgen gut erholt vom Wochenende und mit den besten Vorsätzen und Plänen für die neue Woche Ihren Arbeitsplatz. Diese Woche wollen Sie nun endlich einige Themen erledigt kriegen. Ihr Tag verläuft gut durchgetaktet, ein Termin jagt den anderen: Kundentermine, Teamgespräche, Mitarbeitergespräche, Abstimmungsgepräche mit internen Bereichen oder externen Partnern und Dienstleistern. Und zurück bleiben: Das Gefühl, dass ohne Sie hier nichts reibungslos läuft, die Erkenntnis, dass Ihre Aufgabenliste nicht kürzer geworden ist, und eine gewisse Bitterkeit, dass die anderen sich einfach zu sehr auf Sie verlassen und sich nicht so einbringen und zusammenarbeiten, wie es erforderlich wäre. Was tun?

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Der buurtzorg-Kongress am 26.09.2018. Eindrücke und Gedanken

Viel ist bereits über buurtzorg geschrieben worden, einen niederländischen Pflegedienstleister, dessen Business Model die Pflegebranche in den Niederlanden in den letzten Jahren komplett revolutioniert hat. Da im Zentrum des höchst erfolgreichen Geschäftsmodells zudem selbstorganisierte Teams stehen, hat das buurtzorg-Modell nicht nur in anderen Ländern, sondern auch für andere Branchen hohes Interesse erzeugt.

Dies war Anlass für das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V., einen Kongress auszurichten, um Interessierte aus ganz Deutschland über das buurtzog-Konzept zu informieren und um über erste Versuche zu berichten, das Modell nach Deutschland zu übertragen.

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Digitalisierung - über die Tragweite aktueller technischer Entwicklungen

Digitalisierung - ein Wort, das man eigentlich langsam nicht mehr hören kann, aber nicht dran vorbeikommt. Weil jeder dieses Wort mit anderer Bedeutung füllt und marktschreierisch angebliche Wahrheiten darüber verkündet - viele so, dass daraus Ängste und Verwirrung entstehen, und mit dem Ziel, etwas zu verkaufen.

Im folgenden möchte ich hingegen einmal das Feld der Digitalisierung auf mehreren Ebenen erkunden und aufzeigen, dass Digitalisierung sehr große Tragweite hat und zwar entschlossenes Handeln, aber keine Panik erfordert.

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Neue Wege in der Pflege und das buurtzorg-Modell - ein Veranstaltungsnachbericht

Das Wohlergehen der Pflegebedürftigen wieder (viel stärker) in den Mittelpunkt der eigenen Arbeit zu stellen, ist der Wunsch vieler Menschen, die in der Pflege arbeiten. Zu fremdbestimmt, zu bürokratisch und damit sinnentleert wird der Beruf aktuell wahrgenommen, der doch für viele Berufung ist.

Es bestand daher hohes Interesse an der Veranstaltung "Innovative Praxisbeispiele in der Pflegeorganisation", zu der die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck am 10. Juli 2018 im Sana-Klinikum in Remscheid eingeladen hatte. Zwei spannende Vorträge standen auf dem Programm über die Erfahrungen mit der Einführung des buurtzorg-Modells in Deutschland sowie über die Erkenntnisse einer Studie, was Pflegekräfte in ihrem Beruf hält. Um außerdem lebhaften Austausch zwischen den Teilnehmenden zu fördern, beauftragte mich die Regionalagentur, die Veranstaltung interaktiv zu moderieren.

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Nutzen Sie öffentliche Förderung bei Ihrem Digitalisierungsprojekt - meine Berater-Akkreditierung für unternehmensWert:Mensch Plus

Das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch Plus, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales getragen wird, zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern in der Erschließung von Digitalisierungspotenzialen zu unterstützen. Dabei geht es in einem beteiligungsorientierten Veränderungsprozess - also unter starker Einbindung der Mitarbeiter - darum, sog. Lern- und Experimentier"räume" einzurichten, in denen ergebnisoffen Möglichkeiten der Digitalisierung erprobt werden können. Die Förderkonditionen sind mit 80% der Beraterkosten und 12 Beratertagen über einen Zeitraum von 5-6 Monaten äußerst attraktiv.

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Warum sich eine geschlechtersensible Unternehmenskultur einfach lohnt - Nachbericht eines Impulsvortrags bei der Competentia Bergisches Städtedre

Über die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt wird viel geschrieben - auch viel Polemik. Doch amtliche Statistiken und renommierte Studien zeigen, dass eine flächendeckende Gleichberechtigung von Frauen in der Arbeitswelt trotz gleicher Ausgangsbasis noch nicht erzielt ist.

Dabei ist eine stärkere Nutzung der "Ressource Frau", sprich: eine Steigerung der Teilhabe von Frauen an der Erwerbstätigkeit, durchaus nicht nur aus moralisch-ethischen Gründen, sondern auch ganz handfest ökonomisch im besten Interesse von Unternehmen und der Wirtschaft insgesamt - ebenfalls nachweislich.

Warum dennoch Frauenförderung ein so heiß diskutiertes Thema ist, erörterten die Teilnehmer des Business Snacks, zu dem das Kompetenzzentrum Frau und Beruf des Bergischen Städtedreiecks am 26.06.2018 geladen hatte. Unser Kernergebnis: Die Faktoren, die zur aktuellen Lage beitragen, sind höchst komplex. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie auf Stereotypen zurückzuführen sind, die individuelle Entscheidungen von Arbeitnehmern wie auch die Personalpolitik von Organisationen prägen. Problematisch ist dabei, dass diese Stereotypen oft überkommene gesellschaftliche und wirtschaftliche Realitäten widerspiegeln. Und das erzeugt eben Spannungen.

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Ja, und was ist jetzt so neu daran? "Führung in Zeiten von Arbeit 4.0" - ein Nachbericht zum Vortrag

Der mir im Rahmen der Digital XChange am 23.06.2018 zugewiesene Seminarraum war für vielleicht 30 Personen konzipiert. Angesichts der Tatsache, dass die Veranstaltung sonst vorwiegend technische Inhalte der Digitalisierung im Mittelstand fokussierte, rechnete ich mit vielleicht 15 Teilnehmern. Umso mehr freute ich mich, als bestimmt 50 Personen und mehr plötzlich in den Raum strömten und wir eilig aus den Nachbarräumen dann zusätzliche Stühle besorgen mussten; selbst die Fensterbänke waren besetzt! Die kurze Abfrage zeigte: In der Teilnehmerschaft waren sehr viele Führungskräfte, einige davon Unternehmenseigner oder Geschäftsführer als auch einige Vertreter von Personalabteilungen - also Menschen, die sich nicht erst heute mit Führung und damit, wohin sie sich entwickelt, auseinandersetzen.

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"Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füge auch keinem anderen zu." - Warum ich Augenhöhe für so wesentlich halte

Immer wieder taucht in meinen Gesprächen und Beiträgen das Wort "Augenhöhe" auf. Nicht ohne Grund bin ich Mitorganisatorin des AUGENHÖHEcamps in Düsseldorf 2017 und plane 2018 eine erneute Durchführung für "den Westen Deutschlands". Denn je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr klingt mir der oben genannte Satz wieder in meinen Ohren, der meine Entwicklung von Kind auf leitete.

Und dieser Leitsatz - das Prinzip der Augenhöhe - charakterisiert auch meine berufliche Tätigkeit und das, was mich in meiner Arbeit treibt: Vorzuleben und aufzuzeigen, dass durch respektvollen Umgang auf Augenhöhe und durch selbstreflektiertes Handeln ein Miteinander und die Verfolgung gemeinsamer Ziele viel wirkungsvoller und effektiver sind als vieles, was wir aktuell in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik erleben.

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Mission zum Mars: Ist HR zukunftsfähig für die Erschließung neuer Welten?

Häh? Brauchen Unternehmen noch HR, um im VUCA-Universum erfolgreich neue Welten zu entdecken?! Diese Frage löst bei mir - mal diplomatisch formuliert - Verwunderung aus: Natürlich! (Stellt eigentlich irgendjemand diese Frage auch mal bei Controlling?)

Denn: Angesichts der massiven Transformation, vor der viele Unternehmen, unsere Wirtschaft und letztendlich die Welt steht, wie wir sie heute kennen, lautet die Antwort: Na klar, unbedingt! Denn für die massiven Verwerfungen sozialer, ökologischer und ökonomischer Natur müssen wir gemeinsam neue Wege finden.

Womit wir beim Thema wären: Bei der Rolle von HR in diesem Veränderungsprozess. Denn - zwar nicht nur und nicht überall, aber doch oft  - finden sich in HR diejenigen, die in der Lage sind, Veränderungsprozesse zu moderieren, in denen alle Beteiligten sich über die Zukunftsgestaltung austauschen. Die den (zentralen!) Wert des Menschlichen in der Wirtschaft begreifen und die andere darin unterstützen, Menschen erfolgreich zu führen und zusammenzuarbeiten. Und die auch Führungskräfte und alle Beteiligten im Unternehmen ermutigen und unterstützen können, (Altes, Kontrollwahngetriebenes, Rigides) loszulassen und sich zu öffnen für Unvermutetes, Unerwartetes - na ja, die VUCA-Welt eben.

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#NextAct2020 - Neue Erkenntnisse zu New Work? Es geht darum, ins Tun zu kommen!

Es war ein Klassentreffen der besonderen Art: Im Ambiente eines Autohauses der Groupe PSA in Köln - übrigens mit langer Tradition als Autohersteller in Köln! - traf sich am Freitag, 23.03.2018, alles, was Rang und Namen und Interesse am Thema New Work hat. Worum ging's? Ums Netzwerken, den Austausch über Erfahrungen und Erfolge mit New Work - und damit um die Frage, wie die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen durch New Work weiter gestärkt werden kann.

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Widerstände in Veränderungsprozessen: Manko oder Missverständnis?

"Widerstand" - ein Wort, das meist negativ behaftet ist. Dabei steht es doch für "trotz etwas Widrigem stehen bleiben" und damit für die Fähigkeit von Menschen, in schwierigen Zeiten aufrecht zu bleiben, auch wenn der Wind mal kräftig von vorne bläst. Neudeutsch und unter positiver Konnotation wird dies in der Managementliteratur heute Resilienz genannt - und i.d.R. wird eher ein Mangel daran beklagt.

Man sollte also meinen, dass die Fähigkeit, widerständig zu sein, in den heutigen Zeiten eine gefragte Kompetenz ist. In Zeiten, in denen wir uns angesichts der Digitalisierung gewaltigen Umbrüchen in unserer Arbeitswelt, aber auch in der Gesellschaft und Weltwirtschaft gegenübersehen. In Zeiten, in denen wir Musterbrecher, Querdenker und andere Innovatoren und Hofnarren eher suchen, um unsere Wirtschaft angesichts der Digitalisierung voranzubringen. Warum also ranken sich so viele Ängste um den Umgang mit Widerständen in Veränderungsprozessen?

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Ihre Fördermöglichkeiten bzw. meine Akkreditierung durch das BMAS-Programm unternehmensWert:Mensch

unternehmenswert Mensch, Förderung, BMAS, Akkreditierung

unternehmensWert:Mensch bietet als BMAS-Förderprogramm äußerst attraktive Fördermöglichkeiten für KMU, die eine zukunftsfähige Unternehmenskultur und mitarbeiterorientierte Personalpolitik anstreben, nämlich 80% der förderfähigen Beratungskosten. Daher freue ich mich besonders, heute die Akkreditierung als Beraterin erhalten zu haben, denn im Oktober 2017 bestand nur für einen Monat die Möglichkeit, sich darum zu bewerben.

Ferner arbeite ich aktuell daran, auch für den Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus die notwendige Zusatzqualifizierung zu erwerben. Dieser Programmzweig zielt darauf ab, Unternehmen bei Digitalisierungsprojekten zu unterstützen.

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Einladung zu Aufbruch. Anders. Arbeiten - eine Impulswerkstatt zum Wandel der Arbeitswelt am 17.11.2017 in Mönchengladbach

Viele Wirtschaftsakteure beschwören angesichts von Digitalisierung, Wertewandel und demographischer Entwicklung die Krise.

Mit der Impulswerkstatt „Aufbruch. Anders. Arbeiten“ zeigen wir Chancen auf, die jeder ergreifen kann, um unsere Arbeitswelt positiv zu verändern und einen Kulturwandel in der Wirtschaftswelt zu bewirken.

Wir richten uns an alle, die den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitgestalten wollen – also an Gründer, Unternehmer, Mitarbeiter, Führungskräfte, Personaler, Change Manager.

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UfU-Workshop "Über die Kunst, andere zu motivieren" - 20 mal geballte Kompetenz

Wenn über 20 Unternehmerinnen zusammenkommen zur Frage, wie man andere Menschen motiviert, dann braucht es keinen Vortrag. Dann ist soviel Kompetenz im Raum versammelt, dass man die kollektive Intelligenz nur entfesseln muss. Und das ist beim Netzwerkabend der UfUs (Unternehmerinnen für Unternehmerinnen e.V. Düsseldorf) im schönen Café Im Nordpark am 25. September 2017 gut gelungen!

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Wie wir in Zukunft arbeiten werden: Im intrinsify.me-Zwiegespräch mit Antonia Wunderlich

Schnell noch die Pixi-Bücher für meinen Zwerg bezahlt, und dann flitze ich zum gemütlichen Café Kaffeezeit in Langenfeld - wie immer ein paar Minuten zu spät... Ich bin heute mit Antonia Wunderlich verabredet, die sich ebenso wie ich für die intrinsify.me-Aktion "Die Neue Wirtschaft im Zwiegespräch" gemeldet hat. Wir sind von intrinsify gematcht worden anhand unseres Wohnortes und unserer Antworten auf fünf Fragen. Dabei werden wir inhaltlich möglichst weit auseinanderliegen, damit wir auch was zu diskutieren haben. Was mich wundert, denn Antonia und ich sind uns bei einem Barcamp vor einem Jahr flüchtig begegnet; damals schienen wir eher große Übereinstimmung zu haben. Aber wer weiß, was das heutige Treffen so erbringt!

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AUGENHÖHE – auch nur so ein Buzzword wie Arbeiten 4.0 und New Work?

Für die rund 80 Teilnehmer des AUGENHÖHECamps Düsseldorf nicht: Dass Digitalisierung, Wertewandel und demographische Veränderungen unsere Arbeitswelt massiv verändern werden, wurde gar nicht erst in Frage gestellt. Stattdessen stand bei der Veranstaltung im Vordergrund, die Chancen der Veränderungen zu sehen, um die Arbeitswelt menschlicher zu gestalten und die betriebliche Zusammenarbeit, naja, eben „auf Augenhöhe“ auszugestalten.

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Verständnis als Emergenzphänomen - Wie Kommunikation und Führung gelingen

Zum Thema Führung und Kommunikation in Veränderungsprozessen wie auch im Alltag fällt immer wieder der Begriff der Emergenz. Emergenz heißt übersetzt aus dem Lateinischen "das Auftauchende", verweist also darauf, dass plötzlich etwas da ist, was vorher nicht vorhanden war. Doch oft bleibt unklar, was denn das mit Führung und Kommunikation zu tun hat.

Heute morgen erlebte ich bei einem kleinen Spaziergang allerdings einen harmlosen Vorfall, der das Phänomen perfekt illustriert:

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Und was, bitte schön, ist "Facilitation"?

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Photo: Clint Adair

Die Übersetzung des englischen Verbs "to facilitate" lautet zunächst einmal ganz simpel "erleichtern", "ermöglichen", "unterstützen" und "fördern" (Quelle: www.leo.org). Als Methode dient Facilitation dazu, eine Gruppe von Menschen darin zu unterstützen, innerhalb eines Veränderungsprozesses, eines Workshops, eines Vorhabens oder eines Meetings die von ihnen angestrebten Ziele zu erreichen.

 

Oft wird Facilitation fälschlich mit Großgruppenmoderation gleichgesetzt.

Bei der Facilitation werden i.d.T. Gruppen moderiert; was Facilitation allerdings von herkömmlicher Moderation unterscheidet, ist die Ausrichtung von Prozess, Rahmenbedingungen und Methoden darauf, die Menschen ins konkrete Tun zu bringen und ihre Kräfte, Kreativität, Energien etc. konstruktiv freizusetzen. Facilitation nutzt gezielt Gruppendynamik, leitet sie in konstruktive Bahnen und bewirkt damit effektive wie effiziente Ergebnisse.

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World Café "Digitale Transformation der Systeme" bei der Internetwoche Köln, 26.10.2016, zu Gast bei der IHK Köln

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Die 7. Internetwoche Köln 2016 ist eine wunderbare Gelegenheit, einen für das Publikum freien Workshop und World Café zum Thema "Digitale Transformation der Systeme" auszurichten. Zum Gegenstand der Diskussion machten wir - d.h. Klaus M. Janowitz, Soziologe, Pirmin Vlaho, Kompetenzentwickler, Gunnar Sohn, Wirtschaftsblogger, Ibo Mazari, Leiter PR bei dimedis, und ich - die Veränderungen, die die Digitalisierung in allen Aspekten von Wirtschaft und Gesellschaft auslöst:

Arbeit, Vergemeinschaftung, Mobilität, Bildung, Handel … und wer trägt den Nutzen daraus?

https://www.internetwoche.koeln/veranstaltung/transformation-der-systeme/

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Ist Ihre Unternehmensführung auf dem Stand der Zeit? Mein Angebot: Führen Sie einen Unternehmens-Check der Offensive Mittelstand durch!

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Mit Abschluss der Beraterqualifizierung freue ich mich, als autorisierter Berater der Offensive Mittelstand zu agieren! Die Autorisierung der Offensive Mittelstand qualifiziert mich, Ihnen die Durchführung eines Unternehmens-Checks anzubieten, der im Rahmen eines bundesweiten Benchmarks solide geführter KMU erarbeitet wurde. Im Rahmen eines Gesprächs von ca. 2-3 Stunden können Sie erfahren, ob Ihre Unternehmensführung in den Ihnen wichtigen Aspekten dem "State of the Art" vergleichbarer Unternehmen entspricht.

 

Aber zunächst im folgenden ein Überblick (entnommen der Homepage der Offensive Mittelstand) über die Mission der Offensive Mittelstand. Diese gehört zur bundesweiten und von der Bundesregierung geförderten Initiative Neue Qualität der Arbeit, die sich als Wegbereiter in die Digitalisierung versteht.

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Was Menschen wirklich motiviert - wissenschaftlich vielfach erwiesen!

Mitarbeiter kann man nicht motivieren. Doch Sie können ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter sich engagiert für den Unternehmenserfolg einsetzen.

In wenigen unterhaltsamen Minuten erfahren Sie im folgenden Video, was eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien angesehener Institutionen zur Motivation von Menschen ergeben hat.

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Fördermöglichkeiten im Rahmen des BMWi-Programms "Förderung unternehmerischen Know-hows"

Ich freue mich, als Beraterin auch für das Programm "Förderung unternehmerischen Know-hows" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie akkreditiert zu sein! Das Programm richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen und Freie Berufe und bietet Ihnen bis zu 90% Zuschuss zu förderfähigen Beratungskosten.

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Typische Management-Denkfehler in Change-Prozessen

Vielen ist nicht klar, was Change Management eigentlich von der Durchführung einer eher einfachen Veränderung unterscheidet. Dabei sollten Führungskräfte und Unternehmer bei einem komplexeren Vorhaben unbedingt ein paar wesentliche Dinge beachten, damit die Veränderung gelingt.

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Ansatzpunkte zur Unterstützung der Digitalisierung und Transformation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Personalvorstände

Unter der Leitung von acatech und der Jacobs Foundation diskutierten hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter zahlreiche Personalvorstände führender Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, innovationsrelevante Kompetenzen und Maßnahmen, die eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen Transformation der Wirtschaft ermöglichen.

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See here if your business will be disrupted by digitalization - and what you need to make sure to survive the changes

In a survey of more than 2,000 C-level executives on the impact, structure, barriers, and enablers of digital technologies, Russell Reynolds Associates identified and ranked industries that will be most affected by the digital disruptions in the next 12 months. Furthermore, they identified three key factors that will help organizations to master the changes successfully.

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Why employee satisfaction matters - ethically and financially

In this stunning article of March 16. 2016, Alex Edmans outlines his study of 28 years of data and his findings: " [...] firms with high employee satisfaction outperform their peers by 2.3% to 3.8% per year in long-run stock returns – 89% to 184% cumulative – even after controlling for other factors that drive returns. Moreover, the results suggest that it’s employee satisfaction that causes good performance, rather than good performance allowing a firm to invest in employee satisfaction."

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Wer Mitarbeiter als verantwortungsbewusste und ihr Leben engagiert gestaltende Wesen betrachtet, für den ist Vertrauen die entscheidende Führungskompetenz

Reinhard K. Sprenger ist einer der renommiertesten Berater und Experten Deutschlands und Advokat für (Unternehmens-) Kulturen, die die Eigenverantwortlichkeit von Menschen befördern bzw. ermöglichen. In einem Interview vom 02.04.2016 stellt er dar, was das für die Führung von Mitarbeitern in Unternehmen bedeutet.

Es gibt auch (mindestens) ein konkretes Praxisbeispiel, wie so gefördertes Mitarbeiterengagement aussieht und welche messbaren Erfolge für das Unternehmen es zeitigt.

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