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... durch erfahrungsbasiertem Lernen:
Meine Leistungen für die Transformation Ihrer Organisation in Phase 2:
Bei größeren Vorhaben ziehe ich gerne kompetente Kolleg*innen meines Netzwerks hinzu.
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Und um immer wieder Anregungen und Tipps zu Veränderungsprozessen, der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und entwicklungsorientierter Zusammenarbeit zu erhalten und mehr über meine Aktivitäten und Angebote zu erfahren, empfehle ich
"Wir müssen unbedingt etwas ändern" hören wir überall. Ob's mit Neujahrsvorsätzen zu tun hat, mit Unternehmensinitiativen oder mit den Umbrüchen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik: Wir wissen alle um die Notwendigkeit der Veränderungen (und oft auch was zu tun ist). Doch die Umsetzung ins Tun ist die Herausforderung - dicht gefolgt von "Wie hole/n ich/wir die anderen mit ins Boot?".
Dabei gibt es einen Schlüssel dafür, wie Veränderung in Gang zu bringen ist: Menschen ein Gespür zu vermitteln, wie es sein könnte, wenn die Veränderung schon stattgefunden hätte.
Es werde um New Work gehen, stand in der Einladung zur Veranstaltung der Bergischen IHK am 01.07.2019. Ich fühlte mich angesprochen - wenn auch mit Zweifeln, was es denn an wirklich guten Beispielen im Bergischen Land so geben könne. Mal abgesehen davon, dass "New Work" manchmal das neue Wort für "Employer Branding" zu sein scheint.
Ich erwartete also nicht wirklich (Asche auf mein Haupt!), ein selbstorganisiertes Unternehmen kennenzulernen - und war umso positiver überrascht. Lesen Sie hier über meine Eindrücke, verbunden mit der Empfehlung sich bei Gelegenheit einmal selbst einen Einblick zu verschaffen. Ganz nach dem Motto: Gutes muss verbreitet werden!
(Und Achtung: Dies ist ein langer Artikel, denn es gibt viel Gutes zu berichten.)
Was mich in meinen Aktivitäten täglich umtreibt, ist die Tatsache, dass wir mit der Digitalisierung (aber auch im Hinblick auf die großen gesellschaftlichen und politischen Themen unserer Zeit) einen Paradigmenwechsel erleben: Nämlich dass Erfolg künftig ein anderes Miteinander (Unternehmen - Kunden, Unternehmen - Mitarbeiter, Führungskräfte - Mitarbeiter, Abteilung A - Abteilung B, Unternehmen - Zulieferer, etc.) erfordert - und zwar eine hierarchiereduzierte Kollaboration auf Augenhöhe. Entsprechend trat ich bei der Digital XChange mit dem Thema "Digitalisierung erfordert Kulturwandel! Echt jetzt - oder wieder nur so Beratergequatsche?" an.
Alle Welt redet heute von der „digitalen Transformation“, von New Work, von Disruption und der Notwendigkeit von Agilität. Alles soll künftig anders werden. Dabei sind wir Menschen als Spezies nachweislich hoch anpassungsfähig; Organisationen, Prozesse, Geschäftsmodelle neu auszurichten ist dennoch ein komplexer Prozess. Denn Change bedeutet, Selbstverständliches, Wahrheiten und Identitäten in Frage zu stellen.
Kürzlich besuchte ich mit Freunden eine größere Unterhaltungsveranstaltung. Nach der Eiseskälte draußen ging es als erstes darum, alle unsere Jacken an der Garderobe abzugeben, bei der natürlich einiges Gedränge herrschte. Anstelle der genervt-angespannten Stimmung, die man sonst an dieser Stelle erlebt, weil immer jemand in aller Ruhe noch alles mögliche aus seinen Taschen herauskramt und alle anderen warten müssen, herrschte hier unerwarteterweise eine fröhliche Atmosphäre. Trotz Wartezeiten. Die Umstehenden lachten sogar immer wieder.
Und warum? Weil die Angestellten ein ganz kleines, eigenartiges, doch sehr wirksames Ritual pflegten!
Zufällig erfuhr ich Anfang 2018, dass die IHK Mittleres Ruhrgebiet sich in einem Veränderungsprozess hin zu Selbstorganisation befände. Ich gebe zu, ich war höchst ungläubig - denn man hört viel oberflächlichen Schmu im Kontext von "New Work" -, doch auch äußerst neugierig. Ich nutzte daher die Veranstaltung "RuhrFaktor New Work" am 23.11.2018 als Gelegenheit, mir selbst ein Bild zu machen und nahm an einer Führung durch's Haus teil. Eine Mitarbeitende und der Hauptgeschäftsführer berichteten über den Veränderungsprozess der IHK Mittleres Ruhrgebiet und zeigten uns die sichtbaren Veränderungen im Haus.
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