Entwicklung bedeutet, Altbewährtes zu überprüfen, gegebenenfalls abzulegen und neue Herangehensweisen zu entwickeln. Dabei treten unvermeidlich Dilemmata, gordische Knoten und Konflikte auf, die auf persönlichen Werten, Überzeugungen oder Befürchtungen beruhen, die an die neue Situation erst noch angepasst werden müssen.
Und gerade im aktuellen Umbruchprozess von unseren bisherigen Lebens- und Wirtschaftsweisen hin zu nachhaltigen Paradigmen, die noch in Entstehung sind, zeigen sich besonders viele Verwerfungen im Prozess, die es Schritt für Schritt zu meistern gilt.
Im Coaching klären wir, welchen Widersprüchen Sie sich gegenübersehen und finden im Meer der Möglichkeiten diejenigen, die für Sie stimmig sind und Wege zur Weiterentwicklung eröffnen. Damit Sie aus Ihrer inneren Authentizität heraus wirken statt auf äußeren Hochglanz angewiesen zu sein.
Erfolgreiches Coaching basiert auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. In einem vertraulichen Rahmen unter vier Augen erkunden und entwickeln wir Ziele, Perspektiven und Ressourcen. Als Coach begleite ich Sie mit fundierten Methoden durch Ihren höchstpersönlichen Prozess der Reflexion Ihrer Situation und Ihrer Möglichkeiten.
Dabei können Sie sich ganz auf Ihr Anliegen konzentrieren und mir die methodische Begleitung und Prozessgestaltung überlassen. Zugleich gilt: Was immer ich Ihnen anbiete - Sie entscheiden, ob es passend für Sie ist. Wenn ja und etwas zeigt sich als wirksam, freuen wir uns beide; wenn nein, verfolgen wir etwas Passenderes, das Sie besser in Ihrem Prozess unterstützt.
Die Veränderungen in Ihnen lösen dann oft auch in Ihrer Umgebung einen Veränderungsprozess aus. Daraus ergeben sich unter Umständen dann wieder neue Erkenntnisse, Optionen und Perspektiven - ein Wechselspiel, das gemeinsame Entwicklung bewirkt.
In der ersten Sitzung erarbeiten und formulieren wir gemeinsam Ihr Anliegen für den Coaching-Prozess. Die nachfolgende Bearbeitung Ihres Anliegens umfasst i.d.R. mehrere Termine, deren ungefähre Zahl anfangs vereinbart wird. Die Termine der Sitzungen werden individuell vereinbart; effektiv ist ein zwei- bis vierwöchiger Zeitraum zwischen den einzelnen Coaching-Sitzungen.
Sollten sich im Verlauf des Coachings Änderungen bzw. Erweiterungen des Themas ergeben, passen wir bei Bedarf den Auftrag an. Sehe ich mich im Einzelfal nicht mehr in der Lage, das Coaching fachgerecht zum vereinbarten Ziel zu führen, teile ich Ihnen dies unverzüglich mit.
Methoden, ihre Funktionsweise und Zwecke werde ich gerne in jeder Phase des Coachings erläutern, damit Sie sich stets damit wohlfühlen.
Die mir überlassenen oder bekannt werdenden Informationen sind selbstverständlich absolut vertraulich. Dies gilt insbesondere für Informationen zu Ihrem Geschäftsbetrieb, Geschäftsunterlagen und Kunden.
Es liegt auch ganz bei Ihnen, wie Sie die im Coaching-Prozess gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen verwerten und bekanntmachen. Sie entscheiden stets selbstverantwortlich über Schritte und Maßnahmen, die sich aus dem Coaching ergeben.
In meinen freundlichen und hellen Räumlichkeiten unmittelbar am Eller Forst kommen Sie zur Ruhe. Sie finden großzügigen Raum, Ihr Anliegen zu bearbeiten.
Alternativ treffen wir uns gerne auch in anderen, von Ihnen gewählten Räumen.
Ein begleiteter Spaziergang, der neue Perspektiven eröffnet. Frischen Wind tanken - ganz wörtlich und auch für Ihr Thema.
Geh-meinsam bringen Sie Ihr Anliegen voran.
Wenn die Umstände es erfordern, gelingt Coaching auch virtuell unter Einsatz von ausgewählten Online-Tools. Diese wähle ich sorgfältig danach aus, dass sie den Einsatz der für Ihre Anliegen passenden Coaching-Methoden zielführend unterstützen und so das Gelingen Ihres Coachings sichern.
Alle Settings gestalte mit der Maßgabe, dass wir gemeinsam die der jeweiligen (Corona-) Situation angepassten Hygiene- und Abstandsregeln wahren.
Sie gewinnen Klarheit und die innere Ruhe, um Entscheidungen zu treffen, und sammeln notwendige Kräfte.
Sie erreichen mich
per Telefon: 0179 / 29 63 674
per Email: info@claudiaschleicher.de
oder gleich hier per Web-Formular:
Und um immer wieder Anregungen und Tipps zu Veränderungsprozessen, der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und entwicklungsorientierter Zusammenarbeit zu erhalten und mehr über meine Aktivitäten und Angebote zu erfahren, empfehle ich
"Wir müssen unbedingt etwas ändern" hören wir überall. Ob's mit Neujahrsvorsätzen zu tun hat, mit Unternehmensinitiativen oder mit den Umbrüchen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik: Wir wissen alle um die Notwendigkeit der Veränderungen (und oft auch was zu tun ist). Doch die Umsetzung ins Tun ist die Herausforderung - dicht gefolgt von "Wie hole/n ich/wir die anderen mit ins Boot?".
Dabei gibt es einen Schlüssel dafür, wie Veränderung in Gang zu bringen ist: Menschen ein Gespür zu vermitteln, wie es sein könnte, wenn die Veränderung schon stattgefunden hätte.
Kürzlich besuchte ich mit Freunden eine größere Unterhaltungsveranstaltung. Nach der Eiseskälte draußen ging es als erstes darum, alle unsere Jacken an der Garderobe abzugeben, bei der natürlich einiges Gedränge herrschte. Anstelle der genervt-angespannten Stimmung, die man sonst an dieser Stelle erlebt, weil immer jemand in aller Ruhe noch alles mögliche aus seinen Taschen herauskramt und alle anderen warten müssen, herrschte hier unerwarteterweise eine fröhliche Atmosphäre. Trotz Wartezeiten. Die Umstehenden lachten sogar immer wieder.
Und warum? Weil die Angestellten ein ganz kleines, eigenartiges, doch sehr wirksames Ritual pflegten!
Kennen Sie das? Sie betreten Montagmorgen gut erholt vom Wochenende und mit den besten Vorsätzen und Plänen für die neue Woche Ihren Arbeitsplatz. Diese Woche wollen Sie nun endlich einige Themen erledigt kriegen. Ihr Tag verläuft gut durchgetaktet, ein Termin jagt den anderen: Kundentermine, Teamgespräche, Mitarbeitergespräche, Abstimmungsgepräche mit internen Bereichen oder externen Partnern und Dienstleistern. Und zurück bleiben: Das Gefühl, dass ohne Sie hier nichts reibungslos läuft, die Erkenntnis, dass Ihre Aufgabenliste nicht kürzer geworden ist, und eine gewisse Bitterkeit, dass die anderen sich einfach zu sehr auf Sie verlassen und sich nicht so einbringen und zusammenarbeiten, wie es erforderlich wäre. Was tun?
Der mir im Rahmen der Digital XChange am 23.06.2018 zugewiesene Seminarraum war für vielleicht 30 Personen konzipiert. Angesichts der Tatsache, dass die Veranstaltung sonst vorwiegend technische Inhalte der Digitalisierung im Mittelstand fokussierte, rechnete ich mit vielleicht 15 Teilnehmern. Umso mehr freute ich mich, als bestimmt 50 Personen und mehr plötzlich in den Raum strömten und wir eilig aus den Nachbarräumen dann zusätzliche Stühle besorgen mussten; selbst die Fensterbänke waren besetzt! Die kurze Abfrage zeigte: In der Teilnehmerschaft waren sehr viele Führungskräfte, einige davon Unternehmenseigner oder Geschäftsführer als auch einige Vertreter von Personalabteilungen - also Menschen, die sich nicht erst heute mit Führung und damit, wohin sie sich entwickelt, auseinandersetzen.
Zum Thema Führung und Kommunikation in Veränderungsprozessen wie auch im Alltag fällt immer wieder der Begriff der Emergenz. Emergenz heißt übersetzt aus dem Lateinischen "das Auftauchende", verweist also darauf, dass plötzlich etwas da ist, was vorher nicht vorhanden war. Doch oft bleibt unklar, was denn das mit Führung und Kommunikation zu tun hat.
Heute morgen erlebte ich bei einem kleinen Spaziergang allerdings einen harmlosen Vorfall, der das Phänomen perfekt illustriert: